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UNÜBERTROFFEN – HYGIENISCHE EIGENSCHAFTEN VON STAHLBÄNDERN

Bei der Entwicklung von Fördersystemen für die diversen Industriebereiche, ins Besondere für die Lebensmittel-/Getränke- und Verpackungsindustrien sowie für die Pharmazie, muß strengstens darauf geachtet werden, der Entstehung und Verbreitung möglicher Mikro-organismen vorzubeugen. Voraussetzung hierfür ist rostfreier Werkstoff, der leicht zu reinigen ist und zudem keine Rillen aufweist, in denen sich Schmutz ansammeln kann.

Jedoch trotz der möglichen Verseuchungsgefahr werden traditonelle Förderer mit Ketten, bzw. Plastik- und PVC-Bändern weiterhin bestückt. Vor Kurzem mussten einige Lebensmittel zurückgezogen werden, da diese durch die Kettenschmierung in der Maschine verseucht worden waren. Bakterien sammeln sich in dem Staub auf der Schmiere, der dann im Laufe des Fertigungsprozesses befördert wird und die Lebensmittel kontaminieren kann. Um diesem Problem vorzubeugen, finden Stahlbänder gezielt vermehrt Einsatz in Systemen mit hohen Hygieneanforderungen.

Verschiedene Stahltypen stehen zur Auswahl – so z.B. 304 und 316 FH (voll vergütet), die hohe Rostbeständigkeitseigenschaften aufweisen. Die Reinigung der Bänder mit Beizmitteln in bestimmten Anlagen – wie z.B. in Molkereibetrieben – wo Hygiene äußerst kritisch ist, hat keine nachteilige Auswirkung. Stahlbänder benötigen keine Schmierung und erzeugen – im Gegensatz zu herkömmlichen Bändern – keinen Abrieb. Auf Grund Ihrer hohen Temperatur-beständigkeit und guter Wärmeleitfähigkeit, können die Bänder selbst zum Kochen/Braten genommen werden, wodurch Zeiteinsparung bei der Lebensmittelzubereitung gegeben ist.

Bei vielen als komplett beschriebenen Edelstahlsystemen sind oftmals nur die Rahmen aus Edelstahl, während es sich bei den Bändern um Plastik- oder PU-Teile handelt, die die oben angesprochenen Probleme mit sich bringen.

Bei Stahlbändern handelt es sich nicht nur um flache Fördergurte. Die Bänder werden kundenspezifisch in zahllosen Ausführungen entwickelt und stellen somit Lösungen für komplexe Systemanforderungen bereit. Die Auslegung der Bänder kann mit speziellen Lochmustern zur Positionierung und Dosierung, sowie für den Vakuumeinsatz erfolgen. Ferner können spezifische Anbauteile auf den Bändern angebracht werden, die u.a. als Taktelement oder Werkstückträger dienen. Anbauteile können aufgenietet, -geschraubt, -geschweißt oder geklebt werden.

Zusätzlich können Stahlbänder zur Änderung der Oberflächeneigenschaften mit diversen Beschichtungen versehen werden – so z.B. Teflon (lebensmittelecht) mit Antihaft-Eigenschaft oder Silikon zur verstärkten Reibung.

Zusammenfassend sind Stahlbänder ein wichtiges Werkzeug bei der Vorbeugung von hygienischen Problemen während der Fertigungsprozesse. Anhand von Systemen mit aus Edelstahl gefertigten Rahmen, Stützen, Rollen und Bändern wird der höchste Sauberkeitsgrad erreicht.

Sie möchten noch mehr wissen? Gerne laden wir Sie während der Interpack Messe zu einer persönlichen Beratung auf unseren Stand – Nr. G40 in Halle 4 – ein, wo wir einige Modelle vorstellen, u.a. Linearschlitten, beschichtetes Taktband mit Anbauteilen, das die Präzision und Vielseitigkeit von Stahlbändern demonstriert, ein breites Schwerlastband, sowie einen kompletten Bandförderer mit Pick und Place im Vakuum.

Ansprechpartner:

Brian Harbison
EuropäischerVerkaufsleiter

Stefan Raffler
Aussendienst Deutschland

Magdalena Cartwright
Kundenbetreuung

Mehr Informationen: http://www.k-magazin.de/index.cfm?pid=1466&pk=60738#.VWW4DulFDcs